In der Stadt Brandenburg arbeiten seit fast 30 Jahren die beiden Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter Unfallhilfe im Bereich des Rettungsdienstes mit der Berufsfeuerwehr Brandenburg zusammen. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun nach einer Ausschreibung fortgeführt. Am heutigen Tage unterzeichnen der Oberbürgermeister Steffen Scheller, DRK-Vorstand Andreas Griebel und JUH-Regionalvorstand Steffen Kirchner die neuen Verträge, die mindestens bis 2029 gelten und eine 5 Jährige Verlängerungsoption haben.
Die Berufsfeuerwehr besetzt weiterhin zwei Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Die Johanniter Unfallhilfe besetzt einen RTW in der Feuer- und Rettungswache in Brandenburg an der Havel sowie einen in Kirchmöser. Zudem besetzen sie ein NEF und stellen einen Notfallsanitäter für die Luftrettung. Das Deutsche Rote Kreuz übernimmt weiterhin einen RTW und zwei Krankentransportwagen (KTW).
„Wir freuen uns sehr das wir in der Konstellation weiter zusammenarbeiten können. Die Synergie aus Hilfsorganisation und der Feuerwehr sehen wir als großen Vorteil für die Stadt Brandenburg an der Havel. Wir haben in der Zusammenarbeit in den letzten Jahren immer wieder bewiesen das wir sämtliche Herausforderungen und Gefahrenlagen gemeinsam bewältigen können. Gerade die Zusammenwirkung von Ehrenamt im Katastrophenschutz und leistungsfähigen Hilfsorganisationen vor Ort sind elementar wichtig für die Bewältigung der zukünftigen Aufgaben“, betont DRK-Vorstand Andreas Griebel.